Entgegen der Denkweise von vielen Menschen in Deutschland und in anderen Ländern, wonach Gott im Alten Testament ein strafender Gott sei und im Neuen Testament nicht mehr strafe, kann jede Person, die das Neue Testament sorgfältig durchgelesen und den Schöpfer erkannt hat, feststellen, dass der Gott des Alten Testaments der Gott des Neuen Testaments ist. Gott ändert sich nicht und wird sich nicht ändern. Gott ist und bleibt gut und barmherzig, aber er ist auch der rechte Richter.
Von: Mathias Victorien Ntep II
Frankfurt am Main, Deutschland — Noch heute übt Gott Rache oder Vergeltung. Unser Schöpfer züchtigt auch noch heute. Daher ermahnt das Wort Gottes zur Zurückhaltung, wenn einem Leid zugefügt worden ist : „ Rächt euch nicht selbst, liebe Freunde, sondern überlasst die Rache dem Zorn ´Gottes`. Denn es heißt in der Schrift: » ´Das Unrecht` zu rächen ist meine Sache, sagt der Herr; ich werde Vergeltung üben.« “ ( Römer 12, 19).
Vor einigen Jahren ( in diesem 21. Jahrhundert) befiel eine nahezu unheilbare Krankheit eine Person, die oftmals angibt, eine gläubige Person zu sein, ohne jedoch die Lehren des Herrn Jesus Christus und die Gebote Gottes zu beherzigen und ständig in die Praxis umzusetzen. Dieser Mensch, der gerne den Gottesdienst besucht(e), im Chor sang/singt und Bibelsprüche aufsagt(e), hatte sich an Machenschaften gegen eine andere Person beteiligt und bemühte sich darum, dieser Person, die sich wenigstens die Mühe gibt, die Gebote Gottes und die Lehren des Herrn Jesus Christus ständig zu befolgen, einen Schaden zufügen. Die Intrigantin wäre beinahe an dieser beinahe unheilbaren Krankheit gestorben. Wahrscheinlich weiß sie nicht, dass ihre fast unheilbare Erkrankung auf ihre Heuchelei und Bosheit zurückzuführen ist.
Noch vor mehr als fünf/5 Jahren suchte eine beinahe unheilbare Krankheit eine andere Person heim, die einem Mitmenschen ( der sich Mühe gibt, die Lehren des Herrn Jesus Christus und die Gebote Gottes pausenlos zu befolgen ) oft gehässig begegnet. Der Hasser reizt(e) ständig den Mann Gottes und feindet(e) ihn jedes Mal an, wenn er ihn traf/trifft.
Die beiden Ereignisse haben im 21. Jahrhundert stattgefunden.
Die heuchlerische Intrigantin und der Hasser haben bis heute wahrscheinlich noch nicht spitzgekriegt, dass sie die Gerechtigkeit Gottes erlitten haben: „ Denn es entspricht der Gerechtigkeit Gottes, dass er die, die euch [den echten und gerechten Gläubigen] Leiden bereiten, selbst leiden lässt und dass er euch [die echten und gerechten Gläubigen], die ihr jetzt leiden müsst, mit uns zusammen von allen Leiden befreit […] “ ( 2 . Thessalonicher 1: 6).
Weltweit erleiden die meisten Leute so oder so die Gerechtigkeit Gottes, ohne sich dessen bewusst zu werden, dass ihre Leiden auf die Nichteinhaltung der Gebote Gottes und der Lehren des Herrn Jesus Christus zurückzuführen sind: „ Wer Böses tut, wird durch sein Unrecht sterben, und wer die hasst, die dem HERRN vertrauen, wird bestraft“ ( Psalm 34, 22).
Ananias und Saphira wurden von Gott getötet, weil die beiden gelogen hatten (vgl. Apostelgeschichte 5: 1-11).
In der Korinthergemeinde (im Neuen Testament) strafte Gott Gemeindemitglieder, die „auf unwürdige Weise“ bei dem Mahl des Herrn von dem Brot aßen, aus dem „Kelch des Herrn“ tranken und sich dadurch „am Leib und am Blut des Herrn“ schuldig gemacht hatten:
„ Deshalb soll sich jeder prüfen, und erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Becher trinken. Denn wer isst und trinkt, ohne sich vor Augen zu halten, dass es bei diesem Mahl um den Leib des Herrn geht, der zieht sich mit seinem Essen und Trinken das Gericht ´Gottes` zu. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb so viele von euch schwach und krank sind. Manche aus eurer Gemeinde sind sogar gestorben. Würden wir uns selbst einer kritischen Beurteilung unterziehen, dann müsste der Herr uns nicht richten. Wenn er uns allerdings straft, tut er es, um uns auf den rechten Weg zu bringen, damit wir nicht zusammen mit der übrigen Welt verurteilt werden“ ( 1. Korinther 11, 28-32).
Herodes Agrippa I wurde von einem Engel Gottes getötet, weil er Gottes Ehre gestohlen hatte: „ Im selben Augenblick schlug ihn der Engel des Herrn – weil er sich als einen Gott feiern ließ, anstatt dem wahren Gott die Ehre zu geben. Der König wurde von Würmern zerfressen und starb “ ( Apostelgeschichte 12:23).
Der Inhalt des letzten Buches der Bibel zeigt auf, wie Gott diejenigen straft, die Gottes Gebote und die Lehren des Herrn Jesus Christus nicht einhalten wollen.
Zwar machen auch Menschen, die dem Herrn Gott und Jesus Christus gehorchen, schwere Zeiten durch; aber Gott selbst greift ihnen unter die Arme, tröstet sie, befreit sie, rettet sie oder und hilft ihnen aus: „ Zwar bleiben auch dem, der sich zu Gott hält, Schmerz und Leid nicht erspart; doch aus allem befreit ihn der HERR! “(Psalm 34, 20 )
Paulus, der Apostel, hatte dies erlebt: „ Doch du bist meiner Lehre treu gefolgt. Du hast dir mein Verhalten und mein Lebensziel zu eigen gemacht und dir meinen Glauben, meine Geduld und meine Liebe zum Vorbild genommen. Du kennst meine Standhaftigkeit in den Verfolgungen und Leiden, wie sie mir in Antiochia Ikonion und Lystra widerfahren sind. Welche Verfolgungen ertrug ich da! Und aus allen hat der Herr mich gerettet. Doch alle, die zu Christus Jesus gehören und so leben wollen, wie es ihm gefällt, wird man verfolgen. Böse und betrügerische Menschen dagegen werden es immer schlimmer treiben, andere in die Irre führen und selbst irregeführt werden“ (2. Timotheus 3, 10-13).
Überdies wissen wir, dass Gott auch heutzutage seinen Zorn an Menschen, Pastoren, Pfarrern, Theologen, Theologinnen, Bischöfen und Priestern auslässt, die andere Menschen irreführen, indem sie ihnen die Wahrheit Gottes und des Herrn Jesus Christus vorenthalten oder die Lehren des Herrn Jesus Christus entstellen, verfälschen oder verstümmeln: „ Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten“ ( Römer 1, 18). Diese Irrlehrer und Irrlehrerinnen nutzen die Unwissenheit der meisten Menschen aus, um sie zu manipulieren und irrezuführen.
Zum Beispiel verabscheut und verpönt Gott, unser Schöpfer, jeden widernatürlichen Geschlechtsverkehr : „ ein Mann darf nicht mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr haben, denn das ist eine abscheuliche Tat“ (Levitikus/3. Mose 18, 22; Neue Genfer Übersetzung ). Vor einigen Jahren zitierte ich diesen Bibelspruch aus dem Alten Testament. Jemand, der an dieser Diskussion teilnahm, wendete dagegen ein, dass dieser Bibelspruch aus dem Alten Testament ist und (dass) ein ähnlicher Bibelspruch nicht im Neuen Testament zu finden sei. Ich führte dann den folgenden Bibelspruch aus dem neuen Testament an: „ Muss ich euch daran erinnern, dass die, die Unrecht tun, keinen Anteil am Reich Gottes bekommen werden, dem Erbe, das Gott für uns bereithält? Macht euch nichts vor: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, Götzen anbetet, die Ehe bricht, homosexuelle Beziehungen eingeht, stiehlt, geldgierig ist, trinkt, Verleumdungen verbreitet oder andere beraubt, wird an Gottes Reich teilhaben “ ( 1. Korinther 6, 9-10; Neue Genfer Übersetzung). Wer solche Sünden begeht, wird nicht an Gottes Reich teilhaben, auch wenn er/sie armen bzw. bedürftigen Menschen hilft:
„ Wenn ich meinen ganzen Besitz an die Armen verteile, wenn ich sogar bereit bin, mein Leben zu opfern und mich bei lebendigem Leib verbrennen zu lassen, aber keine Liebe habe, nützt es mir nichts. Liebe ist geduldig, Liebe ist freundlich. Sie kennt keinen Neid, sie spielt sich nicht auf, sie ist nicht eingebildet. Sie verhält sich nicht taktlos, sie sucht nicht den eigenen Vorteil, sie verliert nicht die Beherrschung, sie trägt keinem etwas nach. Sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, aber wo die Wahrheit siegt, freut sie sich mit. Alles erträgt sie, in jeder Lage glaubt sie, immer hofft sie, allem hält sie stand. Die Liebe vergeht niemals […]“ ( 1. Korinther 13:3-8)
Darüber hinaus stehen folgende Bibelsprüche im Neuen Testament:
„ Denn sie vertauschten die Wahrheit, die Gott sie hatte erkennen lassen, mit der Lüge; sie verehrten das Geschaffene und dienten ihm statt dem Schöpfer, der doch für immer und ewig zu preisen ist. Amen. Aus diesem Grund hat Gott sie entehrenden Leidenschaften preisgegeben. Die Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen, und genauso machten es die Männer. Statt mit Frauen zu verkehren, wie es der natürlichen Ordnung entspricht, wurden sie von wildem Verlangen zueinander gepackt; Männer ließen sich in schamlosem Treiben mit anderen Männern ein. So rächte sich, wie es nicht anders sein konnte, ihr Abirren von der Wahrheit an ihnen selbst“ ( Römer 1, 25-27).
Dass manche Pastoren, Pfarrer, Pfarrerinnen, Theologen, Theologinnen, Kleriker, Bischöfe den widernatürlichen Geschlechtsverkehr gutheißen, ist abwegig und hanebüchen. Aber wir erinnern uns an 1.Timotheus 4/1-2: „Der Geist Gottes hat allerdings unmissverständlich vorausgesagt, dass am Ende der Zeit manche vom Glauben abfallen werden. Sie werden sich irreführenden Geistern zuwenden und auf Lehren hören, die von dämonischen Mächten eingegeben sind und von scheinheiligen Lügnern propagiert werden, deren Gewissen so abgestumpft ist, als wäre es mit einem glühenden Eisen ausgebrannt worden “ ( Neue Genfer Übersetzung).
Wir wissen, dass viele Menschen, die homosexuelle Beziehungen eingehen, nicht wissen, dass Gott diesen widernatürlichen Geschlechtsverkehr verabscheut und dass ein Mensch, der homosexuelle Beziehungen eingeht, nicht an Gottes Reich teilhaben wird. Deshalb sagen wir den Homosexuellen: „Jetzt wisst ihr, dass keiner, der homosexuelle Beziehungen eingeht, an Gottes Reich teilhaben wird. Wir verurteilen euch nicht. Aber sündigt von jetzt an nicht mehr! Geht keine homosexuellen Beziehungen mehr ein! “
Schlussendlich ermahnen wir alle Menschen, sich zu bezwingen und sich vor den Dingen zu hüten, die den Menschen in Gottes Augen unrein machen: „ Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen Gedanken, die böse sind – Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Zügellosigkeit, Missgunst, Verleumdung, Überheblichkeit und Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen ⸂in Gottes Augen⸃ unrein“ ( Markusevangelium 7: 21-23).
Wer diese Sünden begeht, zieht sich Gottes Strafe, Rache oder Vergeltung zu. Wir ermahnen alle Menschen, sich immer im Zaum zu halten, weil man nicht immer wissen kann, welche Stellung der Mitmensch im Reich Gottes hat. Wer mit einem gerechten Menschen Schindluder treibt, zieht sich die Rache und Strafe Gottes zu. Ein gerechter Mensch ist eine Person, die das königliche bzw. göttliche Gesetz tut: „ Denn vor Gott sind nicht die gerecht, die hören, was das Gesetz sagt; für gerecht erklären wird Gott vielmehr die, die tun, was das Gesetz sagt.“ ( Römer 2, 13).